Myrto Barié, Jahrgang '66 , 2 Töchter und fünf Enkelkinder, seit 2004 selbständig in eigener Praxis
1985
Geburt meiner Tochter Mira Daphne
1986
Abitur am Trifelsgymnasium, Annweiler
1989 - 1990
Ausbildung zur Masseurin & med. Bademeisterin, Dr. H. Marnitz Schule, Bremen.
1991
Geburt meiner Tochter Lea Deborah
Sept. 1994
Weiterbildung Lymphdrainage und Ödemtherapie
1995
Fußreflexzonenmassageausbildung
1995 - 1997
Ausbildung zur Physiotherapeutin, Bremer Lehrinstitut für Physiotherapie.
1997 - 1998
Angestellt als Physiotherauptin in der Praxis für Physiotherapie Petra Diener
1998 - 2003
Physiotherapeutin bei Sporthep "Werder", Zentrum für Sporttherapie und Rehabilitation.
2002/2003
Ausbildung zur Aerobic und Stepaerobictrainerin. Bis 2010 tätig in verschiedenen Studios als Rücken- und Fitnesstrainerin.
1999 - 2004
Osteopathieausbildung bei Alfred Wolkenhauer und Tanja Domanski.
2002 - 2005
weiterführende Kurse in Craniosacraltherapie bei Tanja Domanski.
Sept 2005
Abschluss der Ausbildung "Craniosacraltherapie für Kinder und Säuglinge" bei Tanja Domanski.
Okt. 2005
Ausbildung Pilates-instructor
2005 - 2009
Ausbildung und Assistenz "Visionäre Craniosacralarbeit" bei Hugh Milne /USA). Ca. 250 Unterrichtsstunden.
November 2006
Weiterbildung "Pränatale und Perinatale Traumatherapie" bei Dominique Dégranges (Schweiz). 30 Zeitunterrichtsstunden.
März und September 2007
8 Tage Weiterbildung "pädiatrische Craniosacrale Therapie" bei Benjanmin Shield (USA).
Oktober 2007
5 Tage Weiterbildung "Vorgeburtliche Erfahrung als Quelle von Heilung" (Therapiekonzept nach Raymond Castellino, William Emerson und Peter Levine) bei Franz Renggli (Schweiz).
30.8.-31.8.2008
"Somatic Experiencing" - Einführung in die Traumatherapie bei Heike Gattnar.
Weiterbildung bei Dr. Raja Selvam (Indien, Ausbilder in Somatic Experiencing (SE) nach Peter Levine): „Wie Symptome von Stress, Trauma, Emotionen und Bindungsstörungen schnell und effektiv aufgelöst werden können.“
April 2009
Assistenz bei Fortbildung für pränatale und perinatale Traumatherapie bei Dominique Dégranges nach dem Konzept von Roy Castellino, William Emerson und Peter Levine
Juni 2009
4 Tage Weiterbildung: "Die unterschiedlichen Gesichter von Trauma" mit Dr. Raja Selvam.
4. - 6. September 2009
Arbeitstagung Emotionelle Erste Hilfe und primäre Prävention mit dem Thema "Körper und Bindung".
Oktober 2009 - September 2011
25.09.2011:Abschluss einer zweijährige Zusatzausbildung bei Dominique Dégranges in Winterthur (CH): "Pränatal- und Geburtstherapie-Ausbildung für Babys und Erwachsene" (355 Unterrichtszeitstunden, 49 Ausbildungstage).
Mai 2010
Assistenz "Pränatale Traumatherapie" bei Dominque Dégranges mit 30 Zeitunterrichtsstunden.
März 2011
Teilnahme an der Jahrestagung für Gewaltfreie Kommunkation im Lebensgarten in Steyerberg
Juni 2011 Nov. 2011
Assistenz in der Fortbildung "Pränatale Traumaarbeit" bei D. Dégranges
Jan. 2013 Die Befreiung des Bindegewebes, 3 TageTrauma und Körperarbeit in Zürich mit Sonia Gomes aus Brasilien 10.- 13.8.2013 Frühe Traumata überwinden, 4 Tage Fortbildung in prä- und perinataler Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Erwachsenen mit Ray Castellino (USA) 2./3.07.2014 Traumatische Erlebnisse bei Kindern und Jugendlichen überwinden helfen mit Marinka Gattnar (Lübeck) 25.- 27.09.2015 Assistentin beim Kurs in Hamburg: Craniosacral Therapie speziell für Babys und Kleinkinder Friedrich Wolf, Craniosacral-Ausbilder an der internationalen Schule für biodynamische Craniosacral Therapie Schweiz 32 Stunden 01./02.09.2019 "Womens Work" Craniosacral Therapie für Frauen mit Rebecca Mae Bacon (USA) 14 Stunden 14.-25.09.2019 "THE WORK" von Byron Katie Coaching Intensivseminar - 9 Tage auf dem Jakobsweg 29.02-2.03.2024 Grundlagen Coaching & Einzelberatung bei "artop", Institut an der Humbold Universität Berlin 14+15.03.2024Fortbildung/Grundkurs "Zürcher Ressourcen Modell" 23./24.05.2024 "Systemaufstellungen im Coaching" artop Berlin 11.-13.07.2024 Ansätze und Methoden im Karrierecoaching artop Berlin 09.2024 Start der Coachingausbildung - Systemisches Coaching artop Institut an der Humboldt Universität Berlin
Danksagung Zuallererst möchte ich meinen beiden Töchtern, Mira Daphne und Lea Deborah sagen,dass ich sehr glücklich und unendlich dankbar bin, dass sie da sind. Sie sind nach wie vor meine größten Lehrmeisterinnen, und durch sie habe ich gelernt (nicht immer schmerzfrei), dass erst ich heilen muss, bevor ich mich darauf stürze, ihnen helfen zu wollen .Und das Schöne ist zu sehen, wann auch immer ich ein Stückchen heiler werde (das hört schließlich nie auf, wir sind ja alle Menschen), hat das eine direkte Wirkung auch auf meine Kinder. Ich übe das Mutter-Sein nun schon mehr als mein halbes Leben aus, inzwischen auch das "Großmutter-Sein", und ich fühle eine große Dankbarkeit, wenngleich ich mir auch immer noch und immer wieder vergeben muss, für das, was ich vielleicht nicht so gut gemacht habe, obwohl ich sicher mein Bestes gegeben habe, und zwar das, was zu dem jeweiligen Zeitpunkt möglich war. Und ich bin froh darüber, heute einiges mehr zu wissen, so dass ich es den Eltern, die mit ihren Babys zu mir kommen, weitergeben kann.
Ich danke meinen Eltern, dass sie mich mit so viel Liebe ins Leben begleitet haben und ich bewundere sie wirklich dafür, wie sie meinen nicht gerade "ebenmäßig" verlaufendes Leben vorurteilsfrei unterstützt und respektiert haben und es bis heute tun. Ich danke auch meinem Bruder Cletus, den ich so sehr liebe und der neben mir steht.
Ich danke den Vätern, Ralf und Stefan für meine wunderbaren Töchter.
Mit fünf Jahren wollte ich Ärztin werden, wurde dann allerdings mit 19 Jahren schon Mutter.So begann ich nach dem Abitur eine Massageausbildung an einer staatlichen Massageschule. Es war eine wunderbare Zeit, und ich merkte, dass diese Berufsrichtung mir entsprach. Das" Anatomielernen" gab mir die Basis für all meine weiteres Lernen in diesem Bereich (außerdem merkte ich, wie nützlich doch mein großes Latinum und mein in der Schule mühsam gelerntes Altgriechisch war).
Es gibt immer schon so einen Forscherdrang in mir: ich wollte wissen, warum sich die Menschen so oder so verhalten und was Krankheiten für eine Bedeutung haben können.
Was ist der tiefere Sinn von Krankheit oder Unfällen?
Ich beschäftigte mich also neben der Medizin auch immer schon mit der Psychologie. Als meine zweite Tocher Lea im Kindergarten einen Nachmittagsbetreuungsplatz bekam, entschloss ich mich, noch die Ausbildung zur Physiotherapeutin zu absolvieren, die mich auch wiederum sehr erfüllte und mich meinem Ziel ein Stück näher brachte (ich kannte das Ziel damals nicht, aber ich wusste, dass ich noch sehr viel weiterlernen wollte). Nach ein paar Monten Arbeit in einer Physiotherapiepraxis bei der wunderbaren Petra Diener, arbeitete ich fünf Jahre in der ambulanten Rehabilitation bei Sportthep Werder, wo ich unglaublich viel gesehen und vielfältiges gelernt habe. Während dieser Zeit begann ich meine Osteopathieausbildung.
Meinem Lehrer Alfred Wolkenhauer danke ich für sein großes Wissen, das er mit der allergrößten Geduld an uns Schüler weitergegeben hat. Ihm danke ich dafür, dass er mich in die Materie der Osteopathie eingeführt hat. Es war für mich ein großer Schritt, und es begann das Gefühl in mir zu reifen:" ja, dafür hast du all die Ausbildungen gemacht, um das zu lernen, um dahin zu komme". Das ist es, was mich interessiert, die Ursachen im Körper aufzuspüren, wo etwas begonnen hat ungesund zu werden. Tanja Domanski führte mich in die Craniosacraltherapie ein, die ein Teilgebiet der Osteopathie darstellt - und plötzlich war es mir ganz klar, dass es das ist, was mich am allermeisten interessiert: dieses Einfühlen und Hineinspüren in das menschliche System, mit all seinen Bewegungen, diese feine Art der Arbeit, dieses sich Einlassen in die Stille und dieses Aufspüren der zarten Bewegungen aller Strukturen und Flüßigkeitssysteme innerhalb unseres Körpers.
Tanja war auch meine erste Baby-Osteopathie-Lehrerin, und obwohl es noch einige Zeit und weitere Babyausbildungen dauerte, bis ich mich so richtig traute, mit diesen unendlich zarten, dem Göttlichen noch so nah stehenden Wesen zu arbeiten, wurde doch bei ihr der Same für meine heutige Babyarbeit gelegt und dafür bin ich ihr unendlich dankbar.
Ich danke Hugh Milne, der mich in die Visionäre Craniosacralarbeit eingeführt hat. Hier gab es ganz stark wieder dieses Gefühl, genau dafür habe ich alles gemacht, um genau dahinzukommen (dieses Gefühl begleitet mich und begegnet mir wahrscheinlich noch öfters in meinem Leben). Es war wirklich wie eine Offenbarung: So möchte ich arbeiten!
In vielen Stunden und Tagen und Assistenzen habe ich unglaublich viel gelernt, sowohl, was mein anatomisches Wissen angeht, als auch die Feinheiten der Techniken, aber besonders die Art und Weise, wie Hugh uns beibrachte, eine Technik auszuführen und eine Berührung zu beginnen hat mich tief geprägt und tief berührt. Außerdem lernte ich, "aus der Mitte des Herzens zu lauschen" (Hugh Milne) und mit großer Achtsamkeit und Respekt einen Menschen zu berühren
Noch ein Meilenstein auf meinem Ausbildungsweg waren meine Erfahrungen,die ich in den Kursen von Dr. Benjamin Shield machte . Er eröffnete mir das Feld für die Babyarbeit. Seine Art, mit den Babys zu kommunizieren und sein großer Respekt vor ihnen, prägen meine Arbeit nachhaltig. Danke von ganzem Herzen, Dir, Benjamin.
Als ich die Arbeit der Biodynamischen Craniosacraltherapie kennen lernte, gewann ich einen neuen und wichtigen Impuls, vor allem für die Arbeit mit Babys.
Ich danke Dominique Dégranges, bei ihm lernte ich, in welchem Ausmaß prä-, peri- und postnatale Traumen unser Leben prägen und wie diese Traumen aus unserem Körper und speziell aus unserem Nervensystem herausgelöst werden können. Deswegen liegt mir auch die Arbeit mit den Babys so am Herzen:
Wenn es uns nämlich gelingt, bald nach der Geburt diese Traumen zu behandeln, kann das Nervensystem der Babys neu in Richtung Gesundheit geprägt werden, so traumatisch die Geburt oder die Erlebnisse und Erfahrungen im Mutterleib auch waren.
Meine tiefe Verbundenheit gillt meinen Freundinnen Marinka Gattnar und Monika Dickler. Ohne Sie beide wäre ich niemels da, wo ich jetzt stehe
Und natürlich danke ich all meinen kleinen und großen Patienten, von denen ich jeden Tag aufs Neue etwas lernen durfte.